AD/ADAS
Vehicle in the Loop
(VIL)

Einer der letzten Schritte im V-Zyklus für die Funktionsprüfung von automatisierten Fahrerassistenzsystemen (ADAS) und autonomem Fahren (AD) ist die Integration des kompletten Fahrzeugs zur Hardware-in-the-Loop-Umgebung. Sobald das reale Fahrzeug mit der HIL-Simulation kombiniert ist und sie einen geschlossenen Kreislauf bilden, sprechen wir von Vehicle in the loop test (VIL). In diesem Fall AD/ ADAS VIL-Test.

Konrad Technologies VIL Vehicle in the Loop Diagram

Ein Vehicle-in-the-Loop (VIL)-Testsystem ermöglicht es dem Ingenieur, eine realistische Testumgebung aufzubauen, das reale Fahrzeug in die Modellumgebung zu integrieren und die AD/ADAS-Funktionalität des realen Fahrzeugs in einer Laborumgebung zu validieren.

Bei einem AD/ADAS-VIL-System könnten kritische Komponenten, die an das zentrale Steuergerät angeschlossen werden, durch das Testsystem stimuliert werden, und der Ausgang des zentralen Steuergeräts könnte in das Testsystem zurückgeführt werden, wodurch eine vollständige "Closed-Loop" erreicht wird. Schließlich können wir vergleichen, ob die Ausgabe den Erwartungen entspricht oder ob wir eine Fehlersuche durchführen müssen.

Als Beispiel können wir die Validierung der Funktion des automatischen Tempomats (ACC) betrachten. Wenn wir die Eingangsdaten der Radar- und Kamerasensoren kombinieren, nehmen diese die Zielinformationen wahr und senden sie an das Steuergerät, das dann die Fahrparameter aktualisiert.

Konrad Technologies HIL Test System ACC
Konrad Technologies VIL Vehicle in the Loop Department

Konrad Technologies (KT) hat zusammen mit National Instruments (NI) ein innovatives AD/ ADAS VIL-System entwickelt, das auf der PXI-Technologie (PCI eXtensions for Instrumentation) basiert. Dank der offenen Systemarchitektur können wir auf die Anforderungen jedes einzelnen Kunden eingehen und maßgeschneiderte Validierungsgeräte bauen, die alle kritischen Hardwarekomponenten enthalten, die getestet werden müssen.

Darüber hinaus wird es immer möglich sein, neue Testmethoden wie Injektionsprüfungen und Over-the-Air-Simulationen (OTA) zur Stimulierung von Sensoren hinzuzufügen sowie neue Sensoren in die Testabdeckung aufzunehmen, falls dies erforderlich sein sollte.

Schließlich kann das AD/ADAS VIL-Testsystem mit anderen Geräten in der Fahrzeugtestlaborumgebung verbunden werden, um eine zukunftssichere Investition zu gewährleisten. Das Ziel ist, dass wir so viele Tests wie möglich mit dem Fahrzeug in der Schleife durchführen, bevor wir den Fahrversuch starten. Dies gewährleistet eine sicherere und kontrolliertere Umgebung für die Prüfung kritischer AD/ADAS-Funktionen.

Im Folgenden möchten wir Ihnen die wichtigsten Komponenten für den AD/ ADAS Sensor Fusion VIL-Test vorstellen. Wenn Sie vor der Herausforderung stehen, AD/ ADAS-Funktionalität, Sensoren und Steuergeräte zu validieren, können Sie sich gerne mit uns in Verbindung setzen und uns Ihre spezifischen Anforderungen mitteilen, damit wir Ihnen eine geeignete Lösung für Ihre individuellen Umstände vorschlagen können.

Lösungen

Konrad Technologies High performance computing

MIL (Model in Loop)
Test System

The Konrad MIL system is an integral and complex part of the VIL system combining vehicle dynamics, ADAS scenario software and test automation into high performance computing as well as real time systems to achieve a test case as close to reality as possible.

Konrad Technologies ADAS AD HIL Rack

ADAS/ AD 
HIL Rack

Das Konrad AD/ADAS HIL Rack bietet verschiedene Größenoptionen von klein über mittel bis groß. Die Größe ist abhängig von den Validierungsanforderungen.

Für Automotive-Schnittstellen arbeiten wir eng mit NI zusammen, um CAN FD/HS, LIN, FlexRay, Ethernet, AETH, Stromversorgung, Strommessung, digitale Eingänge, digitale Ausgänge, analoge Eingänge, analoge Ausgänge, PWM-Eingänge/Ausgänge, FIU und mehr bereitzustellen.

Darüber hinaus können wir Signalkonditionierung anbieten, für eine bessere Benutzerfreundlichkeit.

Konrad Technologies Sensor Data Injection & Integration Camulator

Sensor Data
Injection & Integration

Falls wir den optischen / RF / Audio-Teil des Sensors nicht testen müssen, können wir die simulierten oder aufgezeichneten Daten direkt in die Sensor-ECU oder das AD/ADAS-Steuergerät injizieren.

Diese Option kann kostengünstiger sein, hat aber eine geringere Testabdeckung.

Konrad Technologies Over the Air System Integration

Over-the-Air
Systems
Integration

Für die Integration echter Sensoren hat KT eigene Sensorsimulationssysteme für Radar, Kamera, Ultraschall und Lidar entwickelt, die in jedes AD/ADAS-Testsystem integriert werden können.

Wir können dem HIL-Prüfstand so viele Simulationssysteme hinzufügen, wie der Kunde benötigt, um einem realen Antriebsszenario so nahe wie möglich zu kommen.

Konrad Technologies Roller Bench Dynamometer Integration Service

Rollenprüfstand / Dynamometer
Integration Service

Wir können technische Unterstützung anbieten, um ein Fahrzeug auf einem Rollenprüfstand für ein simuliertes Fahrszenario um AD/ADAS-Testanwendungen zu erweitern.
Wir bieten selbst keine Leistungsprüfstände an, aber unsere Test-Tool-Chain hat eine offene Schnittstelle, die von etablierten Lieferanten auf dem Automobilmarkt integriert werden kann.

Vehicle in the Loop (VIL) mit Sensor Fusion Test Vorteile:
- Endgültiger Funktionstest auf Systemebene für Fahrzeugsicherheitsfunktionen
- Leistungstest für Fahrzeug- und ADAS/AD-Funktionen
- Reproduzierbarkeitstest für Fahrzeug- und ADAS/AD-Funktionen
- Belastungstest für Sensoren und ADAS/AD-Module- Antriebsstrangprüfstände mit Lenkung oder Rollenprüfstand

Konrad Technologies Electro Magnetic Compatibility Radar Target Simulator Shielding Box EMC RTS

EMC RTS
Shielding Box

Die KT ADAS/AD EMC (Electro-Magnetic-Compatibility) RTS (Radar Target Simulator) Shielding Box ist ein konfigurierbares Gehäuse zum Schutz hochwertiger Radarsimulations- und Messgerätekomponenten in einer Laborumgebung mit EMV-Testanforderungen.

Die Shielding Box kann für mehrere Schnittstellen konfiguriert werden, um verschiedene Kundenanforderungen zu erfüllen. Sie kann auch als Gehäuse zum Schutz anderer teurer Messgeräte in EMV-Testumgebungen modifiziert werden.

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